
!ACHTUNG! Die für den 5./6. Juni geplante Fortbildung am Supervisionszentrum Berlin findet Corona bedingt nicht statt.
Ich hoffe, dass es im kommenden Jahr klappen wird. Geplant war:
Workend mit Christian Gerkuhn Gewalt als Thema in der Supervision
Keine Frage, Gewalt ist nicht unbedingt ein Wohlfühlthema. Aber wenn Fachkräfte mit potenziell gewalttätigen Menschen arbeiten oder gewaltförmig eskalierende Situationen erleben, werden sie das (im besten Fall) auch in die Supervision einbringen. Dann ist Handlungssicherheit gefragt: Gut besprochen, kann das Thema für alle Beteiligten an Schrecken verlieren.
Wie das gelingen kann, damit wollen wir uns anhand von Input, Erfahrungsaustausch, Selbsterfahrung und Übungen in diesem Workend befassen.
Stichpunkte dabei sind:
- Gewalt: Definitionen, Formen, Einschätzung verschiedener „erstarrender/atemstockender“ Situationen
- Die eigenen Grenzen kennen, setzen, schützen
- „Wunde Punkte“ und „blinde Flecke“ – die persönliche Haltung zum Thema Gewalt reflektieren
- (Anti-)Gewaltkulturen in Unternehmen: Verhalten & Verhältnisse
- Basics einer traumasensiblen Arbeitsweise in Supervision und Coaching
- Deeskalieren in der sozialpädagogischen Praxis
- Intervenieren in der supervisorischen Rolle: Was kann ich tun? Wann wäre ein Formatwechsel angebracht?
- Zielgruppe: für Interessierte aus allen Beratungsberufen
Zeiten: Freitag, 5. Juni 2020 von 17 bis 20 Uhr und Samstag, 6. Juni 2020 von 9 bis 16 Uhr
Ort: Supervisionszentrum Berlin, Crellestraße 21, 10827 Berlin, 2. Hof / 4. Etage